Hospizverein „Geborgen bis zuletzt“ im Ev.-luth. Kirchenkreisverband Hildesheim e.V.
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Hospizbegleitungen - Trauerarbeit - Palliative Beratungen

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Es sind die Begegnungen mit Menschen,
die das Leben lebenswert machen.
(Guy de Maupassant)

Schwerkranke und Sterbende stehen bei uns im Mittelpunkt.
Als ambulanter Dienst begleiten wir Sie auf ihrem letzten Weg.
Dazu ...

  • schenken wir Zeit, hören zu, reden miteinander in der Familie, zu Hause, im Krankenhaus oder in Pflegeeinrichtungen
  • unterstützen wir Angehörige und sind ihnen Gesprächspartner
  • bieten wir Gespräche an für trauernde Angehörige und ihre Freunde, helfen Kindern in ihrer Trauer
  • ergänzen wir bestehende Dienste wie Sozialstationen, Beratungseinrichtungen, Kliniken, niedergelassene Ärzte und Seelsorger

Rufen Sie uns einfach an oder schreiben Sie uns eine Mail.

Mit besten Grüßen,
Ihr Team von "geborgen-bis-zuletzt"

So sind wir zu erreichen:

  • Telefon: (05121) 91 87 462
  • Mail: info[at]hospiz-hildesheim.de
  • Büro: Klosterstr. 6, 31134 Hildesheim

Eine Übersicht über unsere Angebote finden Sie hier.


Einführung neuer Hospizbegleiter und Hospizbegleiterinnen

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Zeit schenken und das Leben sinnvoll gestalten

„Rückenwind“ für die menschlichen Herausforderungen ihres Amtes soll der Segen für die neuen Sterbebegleiterinnen und Sterbebegleiter im Hospizverein „Geborgen bis zuletzt“ sein. Das sagte Oberkirchenrätin Elke Schölper, stellvertretende Vorsitzende des Vereins, im Einführungsgottesdienst für die  Absolventen und Absolventinnen aus zwei Vorbereitungskursen.

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Einige von ihnen üben ihr Amt bereits längere Zeit aus, da der Abschluss der Fortbildung für sie schon zwei Jahre zurückliegt. Doch wegen Corona wurde die feierliche Einführung immer wieder verschoben. Auch diesmal konnten nicht alle dabei sein: Einige waren in Quarantäne, andere sind beruflich in der Pflege tätig und dort unentbehrlich, wieder andere waren aus persönlichen Gründen verhindert. Den Gottesdienst in der Heilig-Geist-Kirche auf dem Gelände der Heimstatt Röderhof leitete Oberkirchenrätin Schölper gemeinsam mit Superintendent Christian Castel, dem Vorsitzenden des Hospizvereins.

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Die 22 neuen Sterbebegleiterinnen und Sterbebegleiter haben einen Grundkurs sowie einen Vertiefungskurs mit jeweils neun dreistündigen Lerneinheiten absolviert. Außerdem gehören zwei Monate praktischer Erfahrung zur Ausbildung nach dem Celler Modell. Lerninhalte sind beispielsweise Formen verbaler und körperlicher Kommunikation, die Elemente einer Begleitung oder der Umgang mit Symbolen und Ritualen. Eine der Absolventinnen hat auch bereits eine Zusatzausbildung zur Sterbebegleiterin für Kinder gemacht. Der Hospizverein kooperiert dafür mit dem Kinderhospiz Löwenherz in Syke.

Wesentlich für die Vorbereitung auf die Aufgabe der Hospizbegleitung sind psychische Belastbarkeit sowie die Auseinandersetzung mit der eigenen Haltung zu Sterben und Tod, die Reflexion der eigenen Geschichte und Weltanschauung und der Respekt vor unterschiedlichen Überzeugungen. Denn wie eine Begleitung aussehen soll, darüber entscheiden die Kranken, unterstrich Ingrid Apel im Gottesdienst. „Was uns eint ist, dass wir unser Leben sinnvoll gestalten wollen“, sagte sie zur Motivation der Ehrenamtlichen. Es gehe darum, Zeit zu schenken und den „Alltagskram“ dafür hintenan zu stellen:
„Der Tod zeigt uns unsere Grenzen auf.“

Sigrid Finkbeiner verglich die erste Begegnung mit einem erkrankten Menschen für eine Begleitung mit dem Betreten eines unbekannten Raums: „Ich weiß nicht, was mich erwartet.“ Dorothee Mahler, die nicht selbst dabei sein konnte, schickte ihren Wortbeitrag als Audiodatei: Die Hospizbegleitung sei kein einseitiges Geben, vielmehr sei das Ziel „ein Dialog, der durch gegenseitige Wertschätzung geprägt wird“, sagte sie.

(Text und Fotos: Wiebke Barth, Kultur & Kommunikation Hildesheim)


 

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