Der Hospizverein „Geborgen bis zuletzt“ ist bei der Organisation und Durchführung von Bestattungen von Menschen beteiligt, die in ihrem Leben den Kontakt zu ihrer Familie verloren haben.
Oft ergibt sich die Frage: “Wie kann ich Abschied nehmen von einem Verstorbenen, der mir nahegestanden hat, zu dem ich aber den Kontakt verloren habe?“
Eine Traueranzeige in der Zeitung, in der Vor- und Nachname, Geburts- und Sterbedatum sowie Zeitpunkt und Ort der Bestattung veröffentlicht werden, ermöglicht diesen Abschied.
Mit einer Anzeige wie dieser lädt die Gruppe des Hospizvereins „Geborgen bis zuletzt“ in die Kapelle des Nordfriedhofs ein. In dieser Gruppe arbeiten derzeit sieben ehrenamtliche Begleiterinnen und Begleiter. Zusammen mit einem ebenfalls ehrenamtlich tätigen Pastor beziehungsweise einer Pastorin oder von katholischen Beerdigungsleiterinnen werden die Trauergäste begrüßt.
Zunächst wird in einer überkonfessionellen Trauerfeier in der feierlich geschmückten Kapelle der Verstorbenen gedacht. Dann wird die Urne, mit Blumen geschmückt, auf einer Rasenfläche bestattet. Diese Feier hilft, den Tod der Verstorbenen wahrzunehmen und zu akzeptieren. Das Urnengrab wird so zu einem Erinnerungsort.
Die Kosten einer solchen Beerdigung übernimmt die Kommune in den Fällen, in denen es keine zahlungsfähigen Angehörigen gibt.
Die Hildesheimer Allgemeinen Zeitung lädt in ihrer Wochenendausgabe vor dem Bestattungstermin mit einer unentgeltlichen Anzeige zu der Beerdigung ein.
Das Blumenhaus “1A Blumen Lange”, Kurzer Hagen 6, 31134 Hildesheim stellt uns für jede Urne kostenlos einen kleinen Blumenstrauß zur Verfügung.
Allen sei an dieser Stelle herzlich gedankt.
Kontakt zu uns – wir freuen uns über Ihren Anruf!
Telefon: 05121 918 74 62
Email: info[at]hospiz-hildesheim.de
Büro: Klosterstr. 6, 31134 Hildesheim